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Südkurier vom 12.02.1994 Teil 2

Dolinenhexen stellten sich vor

Glanzvolle Lachnummern beim bunten Abend im Göschweiler Bürgersaal geboten

Göschweiler (ph) Erneut bewiesen die Göschweiler Vereine (Sportverein, Trachtenkapelle, Schützenverein, Landfrauen und die Landjugend), daß man im Team ein unterhaltsames und gutes Fasnetprogramm bieten kann. So am Sonntagabend im gut besuchten Bürgersaal in Göschweiler, wobei unter den Gästen auch Schultes Mellert und Ortsvorsteher Bernhard Blatter weilten. Erwartungsgemäß bekamen beide einiges zu hören.

Dolinenhexen stellten sich vor

Boten Unterhaltung vom Feinsten: die drei "echten Wiber vom Wald" Gerda Winterhalter, Christa Kienzler und Marlies Winterhalter. Bild: Silvia Bächle

Glänzend meisterten das neue Ansageteam Vater und Sohn (Manfred und Andreas Furtwängler) als Heizungsmichel und Fegermichel ihre Aufgabe. Zwischen den Ansagen der einzelnen Programmpunkten glossierten sie Begebenheiten aus dem Ortsgeschehen. Der Reigen der Auftritte wurde von der Landfrau, Margot Frey als Fasnetgeschädigte eröffnet. Sie zählte die Leiden, aber auch Freuden einer Ehefrau auf. Die drei jungen Männer der Trachtenkapelle zeigten Syncronschwimmen in "Dieters-Krötenteich" mit viel Schwung und Elan. Eine glanzvolle Lachnummer brachten die drei "echten Wälderwiber", Gerda und Marlies Winterhalter sowie Christa Kienzler zum besten. In lustiger Tratschrunde diskutierten sie das Leben in Göschweiler mit den "Einheimischen". Trotzdem fühlen sie sich wohl "In dem Schwabenest". Auf den Song "Alles nur geklaut" zeige die Landjugend drei schwungvolle Tänze. Die Fußballer des SV Göschweiler setzten einen weiteren Glanzpunkt als "Wisky-Hill-Singers". Unter Dirigent Gustl Frey glossierte man "alles vorbei Göschweiler" zu den Themen nachlassender Fremdenverkehr, weltbewegendes Ortsgeschehen und große Politik in Bonn. Kurzfristig hatte die Trachtenkapelle noch ein aktuelles Thema in das Programm aufgenommen. Sie gab den Grabgesang des Narrenbaumes zum besten, der am Schmutzige beim Aufstellen durch die 20jährigen abgebrochen war und durch den Jahrgang 57 gerettet wurde.

Erstmals zeigen sich die 17 neuen "Dolinenhexen" der Öffentlichkeit und kochten auf der Bühne ihre Hexensuppe nach wohl eigenartigen Rezepten. Für viel Heiterkeit sorgte eine Rettszene von Gerda Winterhalter und Werner Schonhardt. Die beiden Vorsitzenden der Landjugend, Bernd Schwörer und Manfred Furtwängler, zeichneten einen "duften Abend". Schwungvoll ging es zur Sache bei dem Tanz der Trachtenkapelle "Eye of the tiger". Beim Dussel-Kreisel, die Idee war dem TV-Glücksrad angelehnt, wurden örtliche Personen limitiert. Der Schlußtanz war den Landfrauen als Geister mit "Ghost Busters" zur Geisterstunde vorbehalten.


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